Dimitri Maslennikov, ein russisch-französischer Cellist, begann seine Karriere, indem er schon in jungen Jahren mehrere renommierte internationale Wettbewerbe gewann, darunter den Tschaikowsky- und den Rostropowitsch-Wettbewerb. Mit 14 Jahren wechselte er dank eines Stipendiums der französischen Regierung an das Pariser Konservatorium, das er mit einem einstimmigen ersten Preis verließ.
Schon bald wurde er von renommierten Orchestern wie den Moskauer Solisten, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Montreal Symphony Orchestra und dem Prager Rundfunkorchester eingeladen. Er tritt bei außergewöhnlichen Konzerten auf, unter anderem für die Vereinten Nationen und Königin Elisabeth II.
Die Zusammenarbeit mit Christoph Eschenbach markiert einen Wendepunkt: Gemeinsam nehmen sie die Cellokonzerte von Schostakowitsch und die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky auf und treten mit den Orchestern von Chicago, Philadelphia, Hamburg oder Peking auf. Diese Projekte führten ihn auch in die Berliner Philharmonie und zu den Festivals in Schleswig-Holstein und im Rheingau.
Dimitri arbeitet auch mit Maestro Youry Temirkanov und den Sankt-Petersburger Philharmonikern zusammen, vor allem in Asien. Im Jahr 2008 brachte er das Konzert von Marc-André Dalbavie in New York und anschließend in Salzburg zur Uraufführung.
Zu seinen jüngsten Projekten gehören eine Haydn-Aufnahme mit dem Royal Philharmonic Orchestra sowie Konzerte mit den Orchestern von Washington und Zürich. Er spielt ein Nicolo Gagliano Cello aus dem Jahr 1770 und einen Bogen von Charles Peccatte.
