Zwölf Jahre lang tourte Pit Vinandy als Straßenmusiker durch Europa. Nach seiner Rückkehr nach Luxemburg spielte er in verschiedenen Bands (Clantock, Mistral, Heartlands, Exodus Likembe, Pray). Zwischen 1990 und 1996 wirkte Pit in einer Vielzahl von Film- und Fernsehproduktionen mit. Als Puppenspieler gründete er zwei Firmen (Bimbo Theater, Hoplabum) und produzierte eine Fernsehserie mit Puppen (De Sandmännche Pit, RTL 1995, 70 Episoden). Seit 2007 spielt er in ganz Europa, Konzerte, Festivals, aber auch in der virtuellen Welt Second Life als Cyberpiper. (eine Verschmelzung von traditioneller und elektronischer Musik). 2009 drehte die luxemburgische Filmemacherin Beryl Koltz mit Lucill Film den Dokumentarfilm 'Strangers in the night', der das Doppelleben als Cyberpiper zwischen der realen Welt und Second Life zeigt. Seit 2015 ist Pit in künstlerischer Zusammenarbeit mit seiner Frau Esther Ngan der Hauptentwickler des transmedialen Projekts 1867 (Videospiel, TV-Serie, Virtuelle Realität).
2014 gehörte Pit zu den Gründungsmitgliedern der 'Poppespënnchen asbl', die das erste feste Marionettentheater in Luxemburg (Lasauvage) betreibt, dessen Direktor er derzeit ist. Seit 2018 leitet er den Chor 'Sang a Klang' in Pfaffenthal. Seit 2012 ist Pit stolzer Vater der kleinen Lilou.
